TuS 1860 Pfarrkirchen – SV Erlbach: Samstag, 15:00 Uhr

Zwei Spiele zum Vergessen liegen hinter der Landesligamannschaft des SVE. Zweimal konnte man früh in Führung gehen, beide Male erzielte man zwei Tore und dennoch standen am Ende null Punkte auf der Habenseite: Die Begegnung gegen den TSV Grünwald am vergangenen Freitag und das Derby gegen den TSV Kastl am Mittwoch, werden ganz sicher nicht in die Historie des SV Erlbach eingehen und sollten daher ganz schnell abgehakt werden.

Lehren sind aus den beiden Spielen aber dennoch zu ziehen, Trainer Jens Kern feilt immer noch an der richtigen Aufstellung, die ihm der Kader in dieser Saison bietet. Hat sich das Team in der letzten Spielzeit über weite Strecken quasi von selbst aufgestellt, gibt es in dieser Saison deutlich mehr Alternativen und taktische Möglichkeiten. Man kann ohnehin auch nicht erwarten, dass das Team schon von Beginn an perfekt aufeinander abgestimmt ist und die Gegner reihenweise wegschießt, dafür ist die Liga zu stark und ausgeglichen. Positionsumstellungen sollten dennoch in Betracht gezogen werden. Bernd Eimannsberger überzeugte in den letzten Jahren auf einer zentralen Mittelfeldposition, Matthias Galler könnte über die Außen wertvoller sein als im Sturmzentrum. Man wird sehen, mit welchen Spielern und in welcher Ausrichtung der SVE morgen beim TuS 1860 Pfarrkirchen antreten wird.

Das Team aus Niederbayern steht aktuell schlechter da als erwartet, späte Gegentore kosteten am Mittwoch einen Punkt in Karlsfeld, zuvor gab es ein 0:2 gegen Wasserburg und ein 2:2 gegen Töging. Der TuS war in der Rückrunde 17/18 die Mannschaft der Stunde, das Team ist seitdem nicht nur durch die Verpflichtung von Tobias Huber (Gangkofen) eigentlich noch stärker einzuschätzen. Von daher wird es keine leichte Aufgabe für Erlbach an der Rennbahn zu Pfarrkirchen morgen.

 

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