Der SV Erlbach e.V. freut sich über die erfolgreiche Umsetzung eines wichtigen Projekts zur Förderung des interkommunalen Jugendfußballs: Mit Unterstützung des ILE-Regionalbudgets 2025 konnte eine neue Lagermöglichkeit für Trainingsutensilien geschaffen werden.
Im Rahmen einer kleinen Übergabe wurde das ILE-Förderschild gemeinsam von Bürgermeisterin Monika Meyer und ILE-Umsetzungsmanagerin Stephanie Lambert dem Vorstand des SV Erlbach e.V., Manfred Grabmeier, überreicht. Grabmeier betonte die Bedeutung des Projekts:
„Ein sehr gelungenes und wichtiges Projekt – gerade für unsere engagierte Jugendarbeit.“
Ein Projekt mit nachhaltigem Mehrwert
Der SV Erlbach betreibt den Jugendfußball in einer Jugendfußballgemeinschaft (JFG) mit der Nachbargemeinde Reischach. Inzwischen nehmen auch Kinder und Jugendliche aus umliegenden Gemeinden am Trainingsbetrieb teil. „Nicht zuletzt durch diesen erfolgreichen Zusammenschluss ist die Zahl der Mannschaften und Trainingsmaterialien deutlich gestiegen“, so Grabmeier, „und damit auch der Bedarf an geeigneten Lagermöglichkeiten.“
Die neu errichtete Fertiggarage (6 m x 3 m) in unmittelbarer Nähe der Trainingsplätze bietet nun ausreichend Platz für Bälle, Mini-Tore, Hütchen, Stangen und weiteres Equipment. Auch ein Regal zur strukturierten Lagerung sowie eine „Ball-in-Tonne“-Lösung mit Kompressor zur Ballpflege wurden integriert. Der Anschluss an das Stromnetz rundet die Ausstattung ab.
Förderung durch ILE-Regionalbudget
Die Maßnahme wurde mit einer Fördersumme von 80 Prozent der Gesamtkosten in Höhe von 11.600 Euro unterstützt – finanziert zu 90 Prozent vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern und zu 10 Prozent von den acht ILE-Gemeinden der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Holzland-Inntal.
Stärkung des Ehrenamts und der Jugendarbeit
„Besonders profitieren die zahlreichen ehrenamtlichen Jugendtrainerinnen und -trainer von der neuen Infrastruktur“, freut sich der Vorstand. Kürzere Wege, bessere Organisation und mehr Übersicht erleichterten die tägliche Arbeit erheblich. Auch die Erlbacher Bürgermeisterin Monika Meyer lobt das Projekt: „Es ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie gezielte Fördermittel konkrete Verbesserungen im ländlichen Raum schaffen können. Das ist eine tolle Investition für unsere jungen Leute und den Teamsport.“
